Ihr wisst nicht was Ihr kochen sollt oder braucht eine Anregung was es Morgen auf den Tisch geben könnte?

Hier findet Ihr all meine ausprobierten Rezepte kunterbunt gemischt und es kommen immer wieder Neue hinzu.

 

Schneller Apfelkuchen aus der Heißluftfritteuse

einfach und fluffig

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Alle Heißluftfritteusen funktionieren auf die gleiche Art und Weise: Mit heißer, zirkulierender Luft wie ein Umluftbackofen. Ich habe die Tefal Actifry 2 in 1 und bin auf dieses einfache Rezept von Sibylle Bille in der Facebook-Actifry-Gruppe gestoßen, welches ich euch nicht vorenthalten will. 

 

Apfelkuchen

 

Man nehme 5 EL Mehl, 4 EL Zucker, 3 Eier, 2 EL Öl, 1 EL Essig, 1 Päckchen Backpulver und 1 Päckchen Vanillezucker. Die Zutaten einfach mit einem Handrührgerät mixen und danach auf dem Grillteller der Tefal Actifry 2 in 1 für 15 Minuten "föhnen". Davon die restlichen 5 Minuten mit Alufolie abdecken. Fertig ist die fluffige, süße Pause! Die perfekte Größe für 2 Personen.

 

Alternativ kann man den Kuchen auch in einer kleinen Silikonform im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 15 Minuten backen. 

Weitere Rezepte und Abwandlungen für Heißluftfritteusen-Kuchen:

 

Schoko-Bananen-Kuchen

  • 5 EL Mehl
  • 4 EL Zucker
  • 3 Eier
  • 3 EL Öl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 Tüte Backpulver
  • 1 Tüte Vanillezucker

Zutaten zusammen mixen und für 13 Minuten in die Fritteuse.

 

Käsekuchen

  • 4 Eier
  • 375 g Quark
  • 70 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 2,5 TL Backpulver
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Schuss Zitronensaft

Zutaten zusammen mixen und für 10 Minuten in die Fritteuse. Die restlichen 5 Minuten mit Alufolie abdecken.

Quelle: Sibylle Bille
Quelle: Sibylle Bille
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Schnelle, würzige Hackrolle mit cremiger Schinken-Käse-Füllung

die wohl variabelste Hackrolle der welt - günstig, einfach, lecker!

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Die einfachsten Sachen sind meistens die leckersten wie diese Hackrolle mit cremiger Schinken-Käse-Füllung. Das Tolle daran ist, dass die Füllung, wie auch die Größe absolut variabel und flexibel sind.

 

Pro Person sollte man mit ca. 250 g Hackfleisch rechnen. In meinem Fall habe ich für diese Rolle 250 g gemischtes Hackfleisch genommen und diese mit einem Ei, Salz, Pfeffer und 60 g Semmelbrösel (Paniermehl geht genauso gut) gemischt. Für eine 2-Personen-Rolle nimmt man 500 g Hackfleisch aber ebenfalls nur 1 Ei und 60 g Semmelbrösel und bei einer 4-Portionen-Rolle sollte man auf 2 Eier und 90 g Semmelbrösel aufstocken.

 

Diese Masse wird auf eine backpapiergroße Alufolie gelegt. Die Hackmasse wird bei allen Rollengrößen in rechteckiger Form aus- bzw. angedrückt. Somit ist die 1-Personen-Rolle ca. 10 cm breit und die lange Länge eines Backbleches lang. Die 2-Personen-Rolle ist ca. 20 cm breit und ebenfalls die lange Länge des Blechs lang und die 4-Personen Rolle wird auf Größe einer kompletten Blechfläche flach gedrückt. Hört sich komplizierter an als es ist. 

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Nun werden die Zutaten auf das Hack-Rechteck gelegt. Man fängt immer mit der Wurst an. Hier habe ich Schinken genommen, natürlich ginge auch Salami oder Speck. Dann kommt der Käse. Im Endeffekt ist egal welcher, solange er mindestens 40% Fett hat, dann schmilzt er nämlich wunderbar. In meinem Fall habe ich Tilsiter und Emmentaler genommen. Wer mehr auf Burgerkäse steht kann Cheddar oder Chester nehmen... Gouda schmilzt auch sehr gut. 

 

Dann könnt ich nur einen dritten Wunschbelag nehmen wie dünne Tomatenscheiben, frischer Spinat oder Röstzwiebeln, wie ich sie genommen habe. Ihr mögt lieber Paprika oder Artischocken? Auch kein Problem, solang ihr sie nicht dick übereinander legt. 

 

Nun müsst ihr die Hackrolle aufwickeln. Mit Hilfe der Alufolie könnt ihr sie ein bisschen besser einrollen. Aber Achtung: Die Alufolie darf natürlich nicht mit eingerollt werden. Nach der ersten vollen "Rolldrehung" sollte sie außen herum runter geschoben werden und die Rolle wird weiter eingedreht. Dann die Alufolie entfernen und entsorgen.

 

Nun benötigt Ihr je nach Hackrollengröße ca. 8-16 Streifen Speck, Bauernschinken oder Schwarzwälder Schinken. Ich habe schmalen Bauernschinken genommen. Dieser wird auf eine neue, ebenfalls backpapiergroße  Alufolie nebeneinander, bündig ausgelegt. Die Hackrolle wird an der Seite aufgelegt und nun abermals mit Hilfe der Alufolie aufgerollt. Diesmal bleibt die Alufolie allerdings drumherum und wird am Ende wie ein Bonbon verschlossen. Euer silbernes Hack-Bonbon kommt bei vorgeheizten Backofen 45-60 Minuten in den Backofen.

 

Passend zur Hackrolle könnt ihr nahezu alles servieren. Ich habe mich für Ofenkartoffeln und Bratensoße entschieden. Eine Soße ist allerdings nicht zwingend nötig, da die Hackrolle saftig und nicht trocken ist. Ebenfalls gehen Pommes, Kartoffelpüree, Nudeln mit Soße oder Gemüse. Viel Spaß beim ausprobieren!

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Ofenkartoffeln mal anders

ein toller hingucker bei gästen

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Jeder kennt sie und hat sie schon mal gemacht: Die Ofenkartoffel - wenig Arbeit, lecker und gesund. Einfach die Kartoffel säubern und je nach Größe für 45-60 Minuten in den Ofen bei 200 Grad geben. Das war`s.

 

Möchte man Sie füllen (dies gelingt nur gut mit großen Kartoffeln) nimmt man sie nach ca. 40 Minuten Backzeit heraus, schneidet sie mittig durch, gibt die gewünschte Füllung rein, umwickelt die Kartoffel mit Alufolie so dass sie geschlossen ist und lässt diese ca. 10-15 Minuten im Ofen fertig garen. Gegessen wird sie dann mit runtergekrempelter Alufolie auf dem Teller.

 

Bei den Füllungen sind einem keine Grenzen gesetzt:

  • Schnittstelle mit 1 TL Schmand bestreichen und Zucchiniwürfel mit einer Mozzarella Scheibe beigeben (mediterrane Variante)
  • Schnittstelle mit Tomatenmark bestreichen und Salamiwürfel oder Schinken mit geriebenem Pastakäse beigeben (Pizza-Variante)
  • Schnittstelle mit Zaziki bestreichen und Fetawürfel beigeben (griechische Variante)

Ein optischer Hingucker sind natürlich Kartoffel-Spiral-Spieße. Entweder gleich weichkochende Kartoffeln nehmen oder festkochende Kleine, die vorab für ca. 20 Minuten bei 200 Grad in den Ofen kommen und abkühlen lassen.

 

Danach sollte es möglich sein mit einem stabilen Holz- oder Metallspieß die Kartoffel aufzuspießen. Nun wird sie mit einem Küchenmesserchen von links nach rechts, bis man auf den Spieß stößt, am Stück eingeschnitten. Dabei muss man pro Umdrehung ca. 1 cm weiter nach rechts bis man das Ende der Kartoffel erreicht hat. Kartoffelspirale auf dem Spieß auseinander ziehen.

 

Nun 20 g Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen und 1 EL mediterrane Gewürze beigeben, einrühren und über die Kartoffelspieße gießen oder mit einem Silikonpinsel bestreichen. Kartoffelspieße für ca. 30-45 Minuten in den Backofen bei 200 Grad geben und fertig ist eure leckere und optisch gelungene Beilage. Dazu schmecken Frischkäseaufstriche z. B. Brunch sehr gut.

 

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Kostenlose bebilderte Rezepte als PDF Download

auch spezifisch für küchenmaschinen mit kochfunktion auswählbar

Quelle: hellofresh.de
Quelle: hellofresh.de

Hellofresh bietet seine vergangenen Rezepte als kostenlosen Download in ihrem Rezeptarchiv an. Man kann diese sogar nach "Küchenmaschinen mit Kochfunktion" (hier Thermomix) selektieren. Ein toller Service, welchen Kochzauber, Marley Spoon und Co. leider nicht anbieten. 

 

Hat man sich für ein Rezept entschieden und es angeklickt, befindet sich auf dem Rezeptblatt im oberen, rechten Bereich die Möglichkeit einen Direktdownload als PDF auszuwählen und man erhält die Rezeptkarte, wie sie original in der HelloFresh Box war.

Quelle: hellofresh.de
Quelle: hellofresh.de

Diese Rezeptkarten sind grundsätzlich 2-seitig und sehr übersichtlich gestaltet, wie man es von alles Kochbox-Herstellern gewohnt ist. 

 

Alles ist zusätzlich bebildert - sogar die Zutaten. Ein Kochbox-Anbieter, wie auch HelloFresh einer ist, möchte ja, dass die Rezepte auf jeden Fall gelingen und der Kunde zufrieden ist und wieder bestellt.

 

Auch eine Übersicht der benötigten Küchenutensilien wird aufgeführt, was bei Rezepten von Online-Anbietern wie Chefkoch, Kochbar und Co. nicht der Fall ist.

 

Wer Gefallen an den Rezepten findet, hat natürlich die Möglichkeit einen Kochbox-Anbieter mal auszuprobieren. Alle haben immer wieder Rabatt- und Neukundengutscheine, bei denen man eine Lieferung mal ausprobieren kann und die Folge-Box ist bereits im Kundenkonto schon direkt deaktivierbar.

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Was taugen Kochboxen von Kochzauber, HelloFresh, Marley Spoon und Co.?

Gesund und abwechslungsreich daheim kochen per Lieferservice

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Sie sprießen förmlich aus dem Boden: Lieferservices von Lebensmitteln für 3-5 Tagesgerichte inkl. Rezepte. Ob Kochzauber, HelloFresh oder Marley Spoon - das Prinzip ist immer das selbe, jedoch unterscheiden Sie sich preislich.

 

Ich wollte nun endlich einmal einen solchen Lieferservice ausprobieren. Die Entscheidung fiel recht schnell auf Kochzauber, denn HelloFresh hatte für mich persönlich zum Großteil zu exotische Gerichte, die mich einfach nicht ansprachen und ist außerdem teurer als Kochzauber. Und auf Marley Spoon traf der zweite Punkt ebenfalls zu. So fiel die Wahl schnell auf Kochzauber, ein Unternehmen mit Sitz in Berlin, zumal diese ein nettes Sortiment an Boxen-Themen anbieten: 

  • Original Box (normales kochen mit deutscher und ausländischer Küche)
  • Veggie Box (vegetarisch)
  • Kleine Helden Box (normale Gerichte, ideal für Familien mit kleinen Kindern)
  • Weight Watchers Box (kalorien- und fettreduzierte Gerichte)
  • Monsieur Cuisine Box (Gerichte für Küchenmaschinen mit Kochfunktion, wie LIDLs "Monsieur Cuisine", Vorwerks "Thermomix", ALDIs "Ambiano"...)

Leider gibt es keine Boxen für Veganer oder Menschen mit Glutenintoleranz. Auf der Homepage sieht man eine bebilderte Vorauswahl der Gerichte für die nächsten 3 Wochen. Sie werben grundsätzlich mit Bio Produkten und Fleischwaren aus nachhaltiger Zucht. Ich habe mich für die Weight Watchers Box entschieden. Schnell noch meinen 20 Euro Gutschein aktiviert und schon war ich in meinem Kundenkonto drin. Die Gutscheine sind fast grundsätzlich für Neukunden verfügbar. Neulich war einer im Lidl Prospekt, ein anderer in einer Kochzeitschrift - googelt einfach mal. HelloFresh bietet sogar immer einen auf der eigenen Homepage an.

 

Was mich immer davon abhielt, war das Abo, was ich eventuell abschließe und somit zur Abnahme verpflichtet sei. Schnell sieht man, dass mit nur einem Mausklick jede weitere Lieferung deaktiviert werden kann (und auch genauso schnell wieder aktiviert) und dass man pro Woche von Box zu Box switchen kann. Ebenfalls kann aus 3 Zustelltagen bei jeder Lieferung ausgewählt werden. Die Box wird per UPS immer zwischen 8-12 Uhr Vormittags zugestellt. Auch die Lieferadresse kann problemlos von Lieferung zu Lieferung geändert werden. Eine super tolle Sache. Kundenfreundlicher und transparenter geht es wohl kaum.

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Bevor die Box auf die Reise geht, erhält man abermals eine kurze Email mit Instruktionen, Liefertag und welche Hauptzutaten man zu Hause haben sollte. Das sind quasi nur die "üblichen Verdächtigen" wie Öl, Zucker, Pfeffer, Salz und auch mal Eier, da diese nicht bruchfrei versendet werden können.

 

Eine Woche später war dann mein Paket pünktlich und zum gewünschten Termin da. Alles sicher verpackt, super gekühlt. Die Kühlakkus bestehen aus normalem Wasser, welches man laut Kochzauber nach dem auftauen sogar zum Blumen gießen verwenden kann und die Umverpackung wird im gelben Sack entsorgt. Eine Papiertragetasche mit Kühlisolierung kann problemlos mehrmals genutzt werden. Ansonsten wird diese ebenfalls im gelben Sack entsorgt. Der Rest besteht aus reiner Papier- und Pappverpackung. Trotz alledem hab ich ein schlechtes Gewissen: Die Ware wird, wie in meinem Fall, 760 km quer durch Deutschland mit dem Fahrzeug gefahren, der Papiermüll ist nicht gerade wenig aber kann auch nicht reduziert werden, da hier eine quetschfreie und isolierte Verpackung gewährleistet sein muss. Ich habe mich aus diesem Grund entschieden den Service nur 2x in Anspruch zu nehmen, da ich noch die Monsieur Cuisine Box ausprobieren will.

 

Zusätzlich zu einem farbigen, mehrseitigen Neukundenflyer, sind noch 3 detaillierte Rezeptkarten dabei und eine Packliste zum einfacheren Kontrollieren der Waren. Falls mal was fehlen sollte, schreibt Kochzauber diese Waren sofort auf das Kundenkonto gut - eine kurze Email oder ein Anruf reicht aus. Bei mir war alles vollständig. Die Rezeptkarten sind gut durchdacht, denn hier wird auch darauf hingewiesen welche Küchenutensilien noch bereit gestellt werden müssen.

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Natürlich habe ich gleich mit dem ersten Gericht gestartet. Die Auswahl viel auf das Essen, bei dem die Zutaten am kürzesten haltbar sind. So gab es Grünkohl mit Kürbis, Gnocchi und Mohnchips. Vor allem die Gnocchis waren fantatisch. Auf der Verpackung war der italienische Händler aus Berlin angegeben. So wäre es für einen Berliner kein Problem diese leckere Ware problemlos beim Hersteller direkt nachzukaufen. 

 

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Das zweite Gericht ist die Rinderhüfte a la Duxelles (mit Pilzhaube) mit Lauch in Rinderjus aufgekocht. Die Nudeln und Karottenspaghetti habe ich in Eigenregie dazu gemacht. Ein absoluter Traum! Allerdings musste man hier doch eine große Zeitspanne in das kochen investieren. Aber wer gerne kocht sollte damit kein Problem haben. 

 

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Das dritte und letzte Gericht ist Röstgemüse (Broccoli und Petersilienwurzel) vom Blech mit Schinkenwürfel, Cajunreis und Thymian-Joghurt-Dip. Hier war ich zuvor wirklich etwas skeptisch wie es schmecken könnte, wurde aber absolut positiv überrascht. 

 

Wer also an einem dieser Lieferservices interessiert ist, kann diesen problemlos und ohne weitere Verpflichtungen mal ausprobieren. Die Gerichte befinden sich preislich je nach Box zwischen 4,99-6,50 Euro pro Person. Also ein Schnäppchen ist es nicht. Aber auf jeden Fall gesünder als eine 7,00 Euro Pizza vom Lieferservice. Von einem eintönigen Essensplan kann auch keine Rede sein und zu guter Letzt lernt man so natürlich das kochen.

 

Bei meiner Recherche ist mir übrigens aufgefallen, dass HelloFresh als einziger seine Rezeptkarten der vergangenen Boxen auf seiner Homepage zur Verfügung stellt. Sogar die Thermomix-Rezepte kann man separat auswählen. Also könnt ihr - mit einem Eigeneinkauf - kostengünstig das "Kochen nach Lieferservice" daheim mal testen. Guten Appetit und "Spaß an der Sache" wünsche ich euch!

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Lizza: Kalorienarmer, fertiger Pizzateig aus Leinsamen

sehr sättigend, vegan, glutenfrei und low carb

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Es gibt mittlerweile Rezepte für Pizzateig aus Blumenkohl, Karotten, Thunfisch oder Leinsamen. Alle haben sie eins gemeinsam: Sie sind zwar gesund aber gehen leider nicht auf die Schnelle. Eine Firma stellt allerdings einen kalorienarmen, "Low Carb" Pizzateig aus Leinsamen her: Die Firma Lizza. Bio, glutenfrei und vegan. Und ich habe ihn natürlich schon probiert. 

 

Lizza bieten verschiedene Packungsgrößen zum Kauf an, mit und ohne Tomatensoße. Ein verschweißter Lizzateig hat die Größe eines halben Backbleches. Wer sonst fast ein ganzes Blech Pizza isst, sollte wissen, dass der Leinsamenteig extrem sättigend ist. Nach einem Lizzastück ist man wirklich pappsatt. 1 Portion kostet somit umgerechnet 2,50 EUR in dem kleinsten Set, je größer das Set ist, desto günstiger werden die Portionen. 

 

Der Teig wird gekühlt geliefert und hat ein wochenlanges Haltbarkeitsdatum. Wer dennoch den Teig nicht in diesem Zeitraum konsumiert kann ihn gerne einfrieren. Das auftauen sollte vor der Verarbeitung einen Tag zuvor im Kühlschrank erfolgen.

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Die Verarbeitung ist gänzlich einfach:

  • Den Backofen auf 220°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Nun mit einer Gabel mehrmals in den Teig einstechen und für 6-10 Minuten vorbacken.
  • Gegebenenfalls nach dem vorbacken entstandene Teigblasen mit einem Gabelstich wieder entfernen.
  • Den Teig nach Belieben mit Zutaten belegen. (Hier: passierte Tomaten, Pizzagewürz, Salami, Jalapenos, Artischocken, Wurstwürfel und geriebener Käse)
  • Die belegte Lizza auf Backpapier bei 220°C Umluft oder 200°C Ober- und Unterhitze für 10-15 Minuten fertig backen.

Die Lizza schmeckt wirklich gut. Ein klein wenig merkt man den Geschmack der Leinsamen durch aber aus meiner Sicht ist dies nicht wirklich störend - gerade wenn man sie üppig belegt. Vor allem ist sie wunderbar sättigend, was mir sehr gefällt. 

 

Lizza gibt sogar das eigens erste Lizza-Teig-Rezept auf deren Homepage (bebildert) preis. Wer sich Zeit nimmt kann das 4-Zutaten-Rezept gerne mal nachkochen. Und nun wünsche ich - wie Lizza - guten Lizzappetit!

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McCrossaints selbst machen

leckere, warme schinken-käse-crossaints

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Ihr liebt die McCrossaints vom Fastfood-Riesen McDonalds so wie ich? Selbst gemacht schmecken Sie noch besser, zumal ihr sie so richtig schön deftig belegen könnt. 

 

Egal ob im Kaufland, Lidl oder Aldi - alle haben die 4er Packung mit Crossaints zum fertig aufbacken in silberner Aluschale im Regal stehen. Was Ihr jetzt noch benötigt sind 100 g gekochter Schinken und 4 Schmelzkäsescheiben. Am besten passen die Sorten "Chester" oder "Toast".

 

Zubereitung:

  • Crossaints mit einem scharfen Brotmesser gerade und horizontal aufschneiden
  • gekochten Schinken in Streifen schneiden (ca. 0,5 cm breit und 2 cm lang)
  • Schinken schön ineinander überlappend belegen
  • pro Crossaint eine Schmelzkäsescheibe mittig brechen und in V-Form passend auf die Halbmondform legen
  • 5-8 Minuten im Backofen bei 180 Grad fertig backen

Zwei Crossaints machen zum Frühstück übrigens pappsatt und vier Stück kosten selbstgemacht so viel wie eins im McDonalds.

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Klassische, cremige Tomatensoße in wenigen Schritten

ob zu pasta, als lasagnesosse-basis oder als pizzaaufstrich...

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Selbstgemacht ist sie gesund, kalorienarm und jedem schmeckt sie: Cremige, selbstgemachte Tomatensoße - hier mit Safran-Parpadelle.

 

Auch ohne Fix-Produkt einfach zu kochen. Man benötigt für 2-3 Portionen folgende Zutaten:

  • Petersilie (frisch: 1/2 Bund, getrocknet: 1 EL oder gefroren: 1 EL)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 400 g Pizzatomanten aus der Dose
  • Basilikum, Oregano, Thymian (oder Pizzagewürzmischung)
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 TL Pulver Gemüsebrühe
  • 2 EL Balsamico-Essig (kann auch weggelassen werden)
  • ca. 30 g Tomatenmark
  • 100 ml Sahne (aus dem Becher oder Rama Cremefine)
Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Ihr könnt die Soße in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion oder im Topf auf dem Herd kochen. 

  1. Knoblauch mit Zwiebel in 2 EL Olivenöl im Topf andünsten. Oder in der Küchenmaschine 5 Sekunden bei Stufe 5 von 10 zerkleinern, danach Öl hinzugeben und 5 Minuten bei 100 Grad auf Stufe 1 von 10 andünsten.
  2. Nun die Pizzatomaten in den Kochtopf geben und mit den Gewürzen, Essig, Zucker, Brühpulver und Tomatenmark mindestens 20 Minuten einkochen. Oder in der Küchenmaschine die Pizzatomaten zugeben und 5 Sekunden auf Stufe 5 mixen. Danach ebenfalls die ganzen Kleinzutaten zugeben und für 20 Minuten bei 100 Grad auf Stufe 2 von 10 einkochen.
  3. Nun kommt die Sahne hinzu. Diese bitte für 10 Minuten mit kochen. Oder in der Küchenmaschine für weitere 10 Minuten bei 100 Grad auf Stufe 2 von 10 köcheln lassen. 

 

Fertig ist euer Stück Italien für zu Hause. Ihr könnt die Soße als pure Tomatensoße zu Pasta genießen oder als Basissoße für Lasagne nehmen, denn gebratenes Hackfleisch (ca. 200 g) lässt sich in Schritt 2 wunderbar mit einfügen. Ebenfalls ist die Soße gut als Basisaufstrich bei Pizza. Egal für was Ihr euch entscheidet: Lasst es euch schmecken!

 

PS.: Die Soße schmeckt am Folgetag übrigens noch aromatischer, wenn sie über Nacht im Kühlschrank ziehen konnte.

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Selbstgemachtes 5 Minuten Soft-Eis

Die gesunde Fruchteis-alternative

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Ich wusste gar nicht wie einfach man Soft-Eis selbst machen kann. Allerdings wird hierzu eine Küchenmaschine oder ein Stabmixer mit Zubehör (Rührbesen- und Zerkleinerungsaufsatz) benötigt, denn mit einem Handrührgerät ist es aus meiner Sicht nicht wirklich möglich, die Eismasse homogen und cremig zu schlagen.

 

Für ca. 3 Portionen benötigt man 200 g gefrorene Früchte. Egal ob Erdbeeren, Himbeeren oder ein Obstmix - nehmt aus der Tiefkühlung das, was euch am besten schmeckt. Als erstes werden 1 EL Vanillinzucker und 30 g Zucker für 10 Sekunden auf Stufe 8 von 10 pulverisiert. Alternativ könnte man den Vanillinzucker in 30 g Puderzucker mischen. Nun kommt das Obst hinzu und wird für ca. 30 Sekunden ebenfalls auf Stufe 8 zerkleinert. Das Obst darf nicht aufgetaut sein, denn sonst lässt es sich nicht gut zerkleinern und nur durch den tiefgefrorenen Zustand erhält das Eis seine Kälte. Nun wird 1 Eiweiß hinzugefügt und für 5 Sekunden auf Stufe 5 von 10 untergemengt damit es schön fluffig wird. Nun wird mit dem sogenannten Schmetterlings- bzw. Rühreinsatz (Schneebesen-Einsatz bei einem Stabmixer) das Eis für 3 Minuten auf Stufe 4 von 10 cremig aufgeschlagen. Fertig ist euer gesundes, selbstgemachtes Soft-Eis.

 

Dieses Rezept kann übrigens bei einer Küchenmaschine problemlos mal 2 genommen werden, dann ist allerdings der Topf randvoll. Einfrieren könnt Ihr es ebenfalls, es ist dann nicht mehr ganz so soft aber geschmacklich immer noch top!

 

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Der perfekte Pizzateig

Dünn, knusprig und mit geschmack!

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Viele fragen sich: Wie macht man den perfekten Pizzateig? Aus meiner Sicht sind lediglich 2 Dinge wichtig: Frische Hefe zu nehmen und den Teig über Nacht gehen zu lassen.

 

Während ich früher immer gekühlten Fertigteig kaufte, mache ich Ihn heute grundsätzlich selbst. Die Herstellung ist simpel und dauert nur 3 Minuten. Für 2 große Pizzen bzw. 1,5 Backbleche gibt man 300 g Mehl, 1 TL Salz, 4 EL Olivenöl, 1/2 Hefewürfel und 150 ml lauwarmes Wasser in eine Rührschüssel und knetet diese ca. 2 Minuten mit dem Handrührgerät bis der Teig sich vom Schüsselrand lösen lässt und an den Knetstäben hängen bleibt. Wer eine Küchenmaschine hat, lässt die Zutaten im Mixbehälter für 45-60 Sekunden auf einer hohen Stufe (z. B. Stufe 6 von 10) zu einem glatten Teig verarbeiten. Anstatt des halben frischen Hefewürfels kann man auch 1 Päckchen Trockenhefe nehmen. Der Teig büßt aus meiner Sicht etwas an Qualität ein, kann aber auch Einbildung sein.

 

Dann lasse ich den Teig erstmal 1 Stunde in einer Brotbackform gehen. Ich nutze die praktische Brotbackform aus flexiblem Silikon von Lekue. Nach dieser Stunde stelle ich den Teig in den Kühlschrank bis zum nächsten Tag. D. h. ich mache Pizzateig grundsätzlich mit einem Tag Vorlauf. Hefe braucht Zeit. Aus meiner persönlichen Sicht taugt das beste Teigrezept nichts wenn man ihn in einer Hauruck-Aktion erstellt und zügig weiterverarbeiten muss.

 

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Der Teig lässt sich wunderbar dünn ausrollen. Wer lieber auf die amerikanische Art steht, kann ihn auch dicker verarbeiten. Da dieses Rezept immer etwas mehr als 1 Backblech ergibt, wird der Rest oftmals in einem Muffinbackblech als Mini-Pizzen ausgebacken. Die lassen sich noch prima am Folgetag (sogar kalt) essen und hier kann der Teig auch etwas dicker genutzt werden.

 

Für die Tomatensoße habe ich das einfachste "Rezept" aller Zeiten. Ich koche nicht zich Gewürze langwierig in Pizzadosentomaten ein. Es schmeckt am besten, wenn passierte Tomaten direkt aus dem TetraPack mit einem Löffel auf den Teig gegeben und mit dem Löffelrücken homogen platt gestrichen werden. Danach muss allerdings mit einer Pizzagewürzmischung, mediterranen Mischung von Violas oder einem Mix aus Basilikum-Oregano-Thymian kräftig gewürzt werden bevor der gewünschte Pizzabelag drauf kommt.

 

Den Teig braucht man nur in einem vorgeheizten Backofen auf 200 Grad  für ca. 25 Minuten ausbacken. Fertig ist euer Stück Italien für zu Hause. Lasst es euch schmecken!

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Gefüllte Zucchini statt gefüllter Paprika

Einfach, lecker und vielseitig

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Die meisten machen gefüllte Paprika, weil das Essen weit verbreitet ist und sogar saisonal ein Fix-Produkt im Supermarkt angeboten wird. Aber die wenigsten machen gefüllte Zucchini, obwohl diese etwas einfacher zu kochen und zu essen sind und aus meiner Sicht wesentlich besser schmecken.

 

Für 2 Personen benötigt man 2 Zucchinis in mittlerer Größe. Diese werden mit einem kleinen Löffelchen ausgehöhlt. Das geht recht einfach. Die entnommene Zucchinimasse wird bei Seite gestellt. Der Ofen kann schon mal auf 200 Grad vorgeheizt werden. 

 

Nun wird die Zucchinimasse in kleine Stücke (ca. 1 auf 1 cm groß) geschnitten. Falls Ihr sie nicht bereits standardmäßig, durch das mit dem Löffelchen aushöhlen, auf dieser Größe habt. Dazu kommen 200 g Hackfleisch, welches ihr krümelig anbrät. In diesem Schritt wäre es möglich noch eine gewürfelte Zwiebel mit anzubraten und zuzugeben. Danach werden 50 g Erbsen untergemischt. Am besten tiefgekühlt und nicht aus der Dose, denn die haben den besten Biss. Nun löscht ihr das Ganze mit 500 ml passierten Tomaten ab und lässt es unter großzügigem Würzen kurz einkochen. 

 

Ich würze immer recht vielseitig und nach Laune. Pfeffer und Salz sind grundsätzlich dabei. Wer`s scharf mag, macht gemahlenen Chili rein. Paprika passt auch zu den meisten Gerichten. Von Violas gibt es die leckere Würzmischung "Spice it up". Die ist genial! Ein Mix aus Pfeffer, Salz, Senfsaat, Paprika, Koriander und Zwiebel. Egal ob Braten oder Überbackenes - es gibt dem Essen einen tollen Geschmack und Pep.

 

Nun kann die Pfannenmischung in die ausgehöhlten Zucchinischiffchen eingefüllt werden. Ein bisschen was bleibt irgendwie immer bei mir über. Da ich die Zucchinis in einer kleinen Auflaufform in den Backofen stelle, streiche ich die restliche Füllung manchmal drumherum oder drüber. Nun nehmt ihr je nach Belieben zwischen 50-100 g geriebenen Käse. Ich nehme gerne Gouda oder Edamer. Dieser kommt über die Schiffchen. Nun kommt das Ganze für ca. 30 Minuten in den Backofen stellen und die leckeren gefüllten Zucchini sind fertig.

 

Tipp: Egal welches "Gefüllte Paprika"-Rezept ihr habt, man kann es normalerweise problemlos auf "Gefüllte Zucchini" umstellen. Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Füllungen von Hackfleisch-, Reis-, reinen Gemüse- oder Quinoafüllungen in Netz. Hier steht euch alles offen.

 

Vegetarische gefüllte Zucchini mit Quinoa
Vegetarische gefüllte Zucchini mit Quinoa
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Italienische One Pot Pasta mit Tomaten, Artischocken und Oliven

das mediterrane basisrezept

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Für dieses leckere 3 Personen One Pot Rezept benötigt Ihr nur eine handvoll Zutaten: 

  • eine Dose Artischocken (wer keine mag, kann auch gewürfelte Zucchini oder Aubergine nehmen)
  • einige entkernte Oliven
  • 300 g Cocktailtomaten (oder eine Dose Pizzatomaten)
  • eine Zwiebel
  • eine Knoblauchzehe
  • 600 ml Wasser
  • 400 g Nudeln

Da ich mir bereits denken kann, dass nicht jeder Artischocken mag, habe ich gleich eine alternative Zutat angegeben. Das ist eben das Tolle an den einfachen One Pot Gerichten. Mag man etwas nicht, so tauscht man es einfach aus. Die Oliven könnten auch durch Kapern ersetzt werden 

 

Wichtig ist, dass Ihr gut würzt. Pfeffer und Salz sollten Standard sein. Bei diesem Gericht bietet sich zusätzlich noch eine Pizzagewürzmischung an, die meist aus einem Oregano-Basilikum-Thymian-Mix besteht. Bedenkt, dass Ihr ohne Fix-Produkt kocht und deshalb das würzen das A und O ist.

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Die Zubereitung ist einfach und mittels der Fotos fast selbsterklärend.

 

Zwiebel und Knoblauch in Öl kurz andünsten. Tomaten, Artischocken und Oliven hinzugeben und kurz mitbraten. Danach die Nudeln zufügen und umrühren. Ich habe Maceronelli genommen, da diese schön kurz sind und einen italienischen Flaire haben. Nun kräftig würzen und mit dem Wasser aufgießen und ca. 10 Minuten geschlossen köcheln lassen. Das würzen sollte vor dem langen Kochvorgang geschehen, dass Euer Gericht den Geschmack richtig annehmen und einkochen kann. Man sollte die Nudeln natürlich nicht kürzer kochen wie diese laut Packungsangabe benötigen. Wenn Eure Pasta die gewünscht Sämigkeit erreicht hat und die Nudeln gar sind könnt Ihr euch an dem gesunden Pastagericht satt essen. 

 

Wer sich mehr für das Thema One Pot interessiert, kann gerne mal in meinen Kochbuch-Tipp "One Pot Wonders" reinschauen.

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking
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"One Pot" - die alte Neuerfindung!

Das one pot basisrezept

Quelle: Unbekannt
Quelle: Unbekannt

"One Pot" bedeutet nichts anderes wie "aus einem Topf". Diese Gerichte sind vor allem sehr einfach und benötigen meist nur wenige Zutaten. Bei One Pot Gerichten bleibt der Topf meist bis zum Ende auf dem Herd. Es gibt aber auch Rezepte wie z. B. Frischkäse-Lasagne, bei der der Topf später in den Ofen geschoben wird. Backofenfeste große Töpfe gibt`s schon ab 17,99 Euro auf Amazon (z. B. der Bratoni Aluguss-Kochtopf) mit Antihaftbeschichtung. Diesen habe ich und bin absolut zufrieden.

 

Ein gutes One Pot Beispiel ist das gezeigte Rezeptbild. Man benötigt an sich keine weiteren Infos. Der gesunde "Kochverstand" sagt einem, dass die Zwiebel und der Knoblauch vorher im Fett angedünstet werden und das Gericht fertig sein wird, sobald es die gewünschte Konsistenz erreicht hat und die Nudeln gar sind.

 

Rezepte können, wie bei Eintöpfen auch, auf einfache Art und Weise selbst zusammen gestellt werden. Das "Basisrezept" habt Ihr hier bereits.

 

Wer sich mehr für das Thema One Pot interessiert, kann gerne mal in meinen Kochbuch-Tipp "One Pot Wonders" reinschauen.

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Frischkäse einfach selbst herstellen

Mit nur 2 Zutaten zum leckeren, gesunden Käse

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

 

Ob roh zum Brot oder um eine Mahlzeit cremig zu machen: Frischkäse ist vielseitig verwendbar! Allein im Supermarkt finden sich von Milram, Philadelphia oder Brunch so viele unterschiedliche Sorten, dass man zum begutachten am Regal allein gut 10 Minuten brauchen würde. Was Viele nicht wissen, dass man ihn super einfach selbst machen kann.

 

Mittlerweile gibt es einige Firmen, die Käsezubereiter vermarkten. Hat man früher ein Handtuch und eine Schüssel gebraucht, so macht es einem heutzutage ein gut durchdachtes 3-teiliges Schüsselset mehr wie einfach. Ich habe z. B. den Käsezubereiter von Lekue daheim.

Das Prinzip der Frischkäseherstellung ist immer das selbe: Ich erhitze 1 Liter Milch (egal ob mit 1,5 % oder 3,5 % Fettgehalt) in der Mikrowelle für ca. 13 Minuten bei 750 Grad. Die Milch sollte danach 90 Grad haben. Ich habe einmalig die Temperatur mit einem Fleischthermometer nach gemessen und es passte. Danach kommen entweder 30 ml Zitronensaft oder 25 ml Essig in die warme Milch. Man sagt, dass er mit Zitronensaft cremiger werden würde. Ich kann jedoch keinen großartigen Unterschied feststellen. Praktischerweise können die Mengenangaben im Deckel abmessen werden. Hier wurde von Lekue eindeutig mitgedacht. Rührt man nun mit einer Gabel um, sieht man sofort wie die Säure die Milch zersetzt. Die geöffnete Schüssel nun mindestens 1 Stunde abkühlen lassen.

 

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Danach gießt man das Milchgemisch durch das (hier grüne) Sieb ab. Am besten über der Spüle, dass dort die Molke ablaufen kann. Im Sieb bleibt der Käse hängen. Das Sieb in die Schüssel einsetzen und mit dem Deckel schließen. Laut Hersteller wäre der Käse bereits nach 3 Stunden im Kühlschrank kalt und fest. Ich jedoch lasse Ihn bis zum nächsten Tag dort ruhen und verarbeite ihn dann weiter. 

 

Wenn man ihn roh essen will, sollte man den Käse natürlich würzen. Dieser Schritt wird nach der Zugabe des Zitronensafts bzw. des Essigs vorgenommen. Eine gute Prise Salz sollte immer rein. Bei meinem Beispiel habe ich noch mit Chili-Schoten gewürzt. Euch steht über Basilikum, Oregano, Thymian, Knoblauchpulver, Petersilie, Schnittlauch und vielen anderen Gewürzen alles zur Verfügung, was euch schmeckt. Am Ende habt Ihr einen schicken, 200 g schweren Frischkäselaib. 

 

Also: Was hält euch davon ab sich so ein Teil zuzulegen? Es macht einfach Spaß seinen eigens hergestellten Käse zu essen und außerdem ist er günstiger als gekaufter.

 

Foto Quelle: Amazon

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Raclette Ideen für Jedermann

so zaubert man das perfekte Silvester-buffet

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Es gibt wahnsinnig viele Tipps für ein perfektes Raclette-Buffet oder Heisser-Stein-Essen. Es fängt schließlich bereits bei einem schönen Geschirr an. Einzelne oder integrierte Dip-Schälchen und extra Barbecue-Teller sind natürlich schon mal der perfekte Hingucker. Ich bevorzuge die Firma Gusta, da diese funktionales und modernes Grillgeschirr anbieten.

 

Eine große Auswahl des Fleisches oder der Wurst sind ebenfalls ein kleiner "Luxus" beim Raclette. Hier haben wir marinierten Lammrücken, Schweinefilet, Putenfleisch, Kasseler, Pfeffersalami und Tomate-Mozzarella-Bratwurstscheiben im Repertoire. So wird man zum perfekten Gastgeber und hebt sich von anderen Racletteabenden ab.

 

Auch die Raclettepfännchen kann man auf verschiedene Art und Weise belegen. Jeder kann sich eine Mini-Pizza mit Teigrohlingen und dem Wunschbelag zusammen mixen und mit leckerem Mozzarella belegen. Ebenfalls können als Grundbasis kleine Kartoffelscheiben dienen, mit Wurst belegen und eine saftige Raclettekäsescheibe drüber legen.

 

Ein gutes Glas Wein und frisch aufgebackenes Baguette (evtl. mit Kräuterfüllung) runden das Ganze ab. Passend zum Wein sind die Ameisenspieße von Kikkerland (hier wurden Sie bereits vorgestellt), gespickt mit frischen kernlosen Trauben und Goudawürfeln, ein optisches wie auch geschmackliches Erlebnis.

 

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

Auswahlmöglichkeiten an Zutaten:

  • Laugen-, normales Kräuterbaguette
  • Pizzateigrohlinge in kleine Kugeln geformt
  • Passierte Tomaten (für die Pizzen)
  • Paprika, Zucchini, Aubergine, Champignons (in Streifen oder Scheiben)
  • Artischocken aus dem Glas
  • Chili-Schoten, Jalapeno-Ringe
  • Kartoffeln oder -scheiben jeweils aus dem Glas (diese müssen nicht vorgekocht werden)
  • Raclettekäse (alternativ Gouda) und Mozzarella in Scheiben
  • Scampis, Sardellen, Lachs
  • Lamm-, Puten-, Hähnchen-, Rinderfleisch, Schweinefilet, Kasseler
  • Salami, gekochter Schinken
  • Wienerle in Scheiben
  • Nürnberger oder Rostbratwürste in Scheiben
  • mit Frischkäse gefüllte Mini-Paprika oder -Pepperoni (Antipasti)
  • fertiger Ofenkäse (z. B. von Rougette)
  • Pfeffer und Salz aus der Mühle (denn frisch gewürzt schmeckt das Fleisch am besten)
  • Pizzawürzmischung (auf die passierte Tomatenschicht geben)
  • verschiedene Dips je nach Geschmack
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Cremiger, schneller Gurkensalat

Ein simples Rezept mit glanzgarantie

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

 

Er ist so einfach und mindestens genauso lecker. Wer auf cremigen Gurkensalat steht und auch mal auf die typische Essig-Öl-Vinaigrette verzichten kann ist hiermit sehr gut bedient.

 

Die Zubereitung ist genauso simpel und übersichtlich wie die Zutaten:

  • Eine halbe Gurke in Streifen oder Scheiben hobeln.
  • Einen halben Becher Schmand drüber kippen.
  • Ein Päckchen Salatfix nach Wunsch dazu. Favorisiert wird Paprika-Kräuter.
  • Fertig!

Ein kleiner Tipp am Rande: Den Salat am besten erst kurz vor dem servieren anmachen.

 

Das Tolle ist übrigens, dass 1 Gurke, 1 Becher Schmand und 2 Salatfixe genau 2 große Portionen ergeben. Also am Folgetag einfach nochmal die 3 Minuten investieren und die 2. Portion frisch herstellen.

 

Abgewandelte Lyoner-Cornichons-Version: 1/2 Glas Cornichons (bzw. Gewürz- oder Partygurken) und 1/2 Packung Lyoner jeweils in Würfelchen schneiden und mit einem EL Gurkensaft und ebenfalls einem halben Becher Schmand mit einem Salatfix anmachen. 

 

Guten Appetit!

Quelle: Julchen Cooking
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Gewürzöle einfach selbst kreieren

Selbstgemachtes Chili-Öl oder Knoblauch-Öl gefällig?

Quelle: Julchen Cooking
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Man kauft Gewürzöle und denkt sich heimlich, wie die das wohl machen? Dabei ist es ganz einfach und wirklich ein Kinderspiel.

 

Ihr braucht nur eine saubere Glasflasche (rein theoretisch geht auch eine Plastikflasche, hierunter leidet natürlich die Optik), neutrales Öl wie z. B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl und die gewünschten Zutaten.

 

Ihr müsst nur drauf achten, dass die Flasche wirklich sauber ist, denn sonst kann sich (trotz des fettigen Ölinhalts) Schimmel im Inneren bilden. 

 

Ihr wollt Knoblauchöl? Dann nichts wie rein mit ein paar Knoblauchzehen. Chiliöl wäre besser? Einfach ein paar Piri-Piri Schoten (getrocknet wie auch frisch möglich) in das Öl legen und warten. Je länger die Zutaten im Öl lagern, desto aromatischer wird es. Deshalb sollte das Öl vor der ersten Benutzung mindestens 3 Tage durchziehen.

 

Im Fall des Fotos habe ich eine alte geleerte Ölflasche gesäubert und ein asiatisches Würzöl gezaubert. Der Inhalt ist Koriander, Piri-Piri-Chili-Schoten und Ingwer. Probiert es ruhig mal aus! 

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Saftiger Apfelkuchen

Einfacher geht`s kaum.

Quelle: Julchen Cooking
Quelle: Julchen Cooking

 

Mitunter der einfachste Kuchen ist eindeutig der Apfelkuchen. Mit wenigen Zutaten und 20 Minuten investierter Arbeitszeit ist er bereits fertig.

 

Mit 130 g Butter, 4 Äpfel, 3 Eier, 150 g Zucker, 200 g Mehl und 1 Päckchen Backpulver bist du bereits dabei!

 

Während man alle Zutaten (außer der Äpfel) z. B. in einer Küchenmaschine auf einer hohen Stufe ca. 30 Sekunden zusammen mixt (Anhaltspunkt Stufe 6 von 10) kann der Backofen getrost bei 180 Grad vorgeheizt werden. Hast du keine Küchenmaschine wird dieser mit dem Handrührgerät oder tatsächlich händisch mit einem Teigschaber bearbeitet.

 

Die Teigmasse kann nun in eine Springform oder in eine der mittlerweile sehr günstigen, runden Silikonformen gefüllt werden. Als Durchmesser würde ich 28 cm empfehlen. Auch bei Silikon sollte die Form etwas eingefettet werden, da der Kuchen sich nach erkalten einfach besser lösen lässt.

 

Die Äpfel werden nun geschält, entkernt und geviertelt. Die äußere nach außen gewölbte Seite wird mit einem Küchenmesserchen angeschnitten aber nicht eingeschnitten. Nun folgt bei den meisten Rezepten, dass man die Äpfel in Zitronensaft einlegen soll. Dieser Schritt dient nur zur Optik (die geschälten Äpfel werden an der Luft nicht braun bis sie weiterverarbeitet werden) und kann getrost unter den Teppich gekehrt werden wenn, da die Äpfel in diesem Fall am Ende direkt auf die Kuchenmasse aufgesetzt werden.

 

Nun kommt das Ganze für 30-40 Minuten in den vorgeheizten Backofen und fertig ist euer Apfelkuchen. Wer ihn optisch etwas aufpeppen will, streut einfach etwas Puderzucker nach erkalten des Kuchen darüber.

 

Quelle: Julchen Cooking
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Mini-Cheesburger in 3 Variationen mit Kohlrabi-Pommes

Fast Food der besonderen Art

Eine Mischung aus gesundem Fast Food und Convenience Produkt

Hmmm... lecker!

 

Es schaut nicht nur lecker aus, es ist auch lecker! 

 

Von Abbelen gibt es seit neustem 6 Mini-Burger (Burgerbrötchen mit Mini-Patty) in einer Packung. Dies schreit natürlich nach einer kunterbunten Burgervielfalt auf dem heimischen Teller.

 

Kurzerhand werden die Brötchen mit den Pattys (bitte nicht zusammengelegt) 10 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen erhitzt. Danach wird auf den Burgerboden und -deckel nach Belieben als Grundsoße z. B. Ketchup, Barbecuesoße oder ein Jalapeno-Salsa-Dip aufgetragen. Wer keinen Cheddarkäse (der mit dem dunkelorangenen Ton - bester Käse für Burger) daheim hat, kann kurzerhand zu dem altbewährten abgepackten Schmelzkäse zurückgreifen.

 

Parallel hierzu habe ich in meiner Heißluftfritteuse Actifry 2 in 1 leckere Kohlrabi-Pommes zubereitet. Hierzu werden die Kohlrabi (ca. 3 Stück für 2 Personen) mit einem Sparschäler geschält und in 1 cm breite und 4 cm lange Streifen geschnitten. Diese werden zusammen mit einem Löffel Öl in der Actifry 30-40 Minuten lang "frittiert". Danach bitte kräftig würzen. Pommesgewürz oder eine Pfeffer-Salz-Paparikapulver-Mischung sind hier am schmackhaftesten.

 

Wer keine Actifry hat braucht nicht in Panik zu verfallen. Bei Kohlrabi-Pommes gilt das selbe wie bei selbstgemachten Backofen-Pommes: Bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) die "Stifte" ca. 45-60 Minuten lang im Backofen unter 2-maligem wenden knusprig braten und danach würzen.

 

Fertig ist euer Fast-Food-Mix aus Convenience Produkt und gesunder Pommes-Alternative.

Quelle: Julchen Cooking
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